Was Redakteur:innen wollen – und wie Unternehmen die Wünsche von Redaktionen erfüllen

Wie in jeder gesunden Beziehung geht es auch im Verhältnis zwischen Unternehmen und Redaktionen um Kompromisse. Und wie werden diese am besten erreicht? Content-Expert:innen sind die besten Mediatoren, wenn es um das glückliche Zusammenspiel von Unternehmen und Multiplikatoren geht. Wie das funktioniert und wie man die Wünsche aller Parteien unter einen Hut bekommt? Die Antwort ist offensichtlicher, als man denkt.

Cheeeese! Unsere Tipps für gute Handyfotos – inklusive Checkliste zum Download

Kennt ihr das auch? Ihr habt die Möglichkeit, euer Unternehmen mit einem spannenden Thema in der Fachpresse zu platzieren, aber es gibt außer ein paar Produktfreistellern kein vernünftiges Bildmaterial? Tja, das war es dann wohl mit einer tollen Veröffentlichung – oder doch nicht? Wir zeigen euch, wie ihr eure Marke mit wenig Aufwand und einfachen technischen Mitteln ablichtet, wenn ihr um gutes Bildmaterial – ob für Print oder Social Media – verlegen seid.

So klappt das mit der Diversity im Content – ganz ohne Stockphotos

Sind Unternehmen darum bemüht, ihren Content möglichst divers zu gestalten, setzen sie gemäß dem Motto „Show, don’t tell“ gerne auf visuelle Inhalte. Dem ist prinzipiell nichts entgegenzusetzen, sind Bilder doch sicherlich eine der besten Möglichkeiten, um mehr Vielfalt in den Content zu bringen. Dafür greifen sie oftmals auf Stockphotos zurück, die Personen verschiedener demografischer Gruppen – also Personen unterschiedlicher Geschlechter, Hautfarben etc. – abbilden. Darunter leidet allerdings die Authentizität: die Betrachter:innen kaufen den Unternehmen die Aufrichtigkeit der Inklusionsbemühen nicht ab.

Bye bye Boomer, hello Zoomer!

Die Generation Z – also alle, die 25 Jahre alt und jünger sind – drängt auf den Arbeitsmarkt. Und auch wenn sich noch nicht viele von ihnen in Positionen befinden, die Kaufentscheidungen tätigen, werden sie das bald tun. Auch wenn sich ihr Kaufverhalten dann erst noch festigen muss, lohnt es sich dennoch bereits jetzt, die Gen Z auf dem Schirm zu haben, wenn es um die Ausrichtung der Content-Marketing-Strategie geht.

Hashtags sinnvoll nutzen

Schaut man sich auf Twitter, Instagram oder LinkedIn um, begegnen sie einem unweigerlich: Hashtags – Schlagwörter, mit denen Beiträge leichter auffindbar gemacht werden. Beim Taggen mit Doppelkreuz lohnt es sich, auf Qualität statt auf Quantität zu setzen und die Verschlagwortung planvoll und passgenau zu gestalten.

Jetzt bloß nicht nachlassen!

Jetzt bloß nicht nachlassen! Social Media Inhaltsverzeichnis Warum Retargeting ein Muss für erfolgreiches Social-Media-Marketing ist „Unsere Anzeige hat 5.000 Impressions erzielt und wurde 800 mal geklickt. Das ist doch gut, oder?“ Solche und ähnliche Fragen hören wir oft unseren Kund:innen und beglückwünschen sie anschließend zu ihren guten Ergebnissen mit ihren Social-Media-Kampagnen. Sie sind zufrieden, können […]

So überzeugen Unternehmen auf TikTok

Kürzlich durfte ich bei einer GWPR-Session als Gästin Stephanie Tönjes, Cluster Lead Social Media bei der Deutschen Telekom, zuhören, wie es die Telekom geschafft hat, auf TikTok die Gen Z zu erreichen. Die Antwort als Kurzfassung: mit zwei charmanten Mitarbeitenden, die sich für keinen Spaß zu schade sind und informativen Content in kleine, schmackhafte Happen verpacken. Was ich daraus für mich mitgenommen habe? Auf TikTok interessieren niemanden Produkte, Referenzen, Fachwissen oder was auch immer unsere Kunden gerne nach außen tragen wollen – es sei denn, all das wird von Menschen in Szene gesetzt. Und was für TikTok gültig ist, trifft im Wesentlichen auch auf andere vertikale Videoformate zu, seien es Reels, Stories oder Shorts.

Preiserhöhungen kommunizieren

Ob Holz, Stahl, Beton oder Kunststoffe: Rohstoffknappheit führt zu Lieferengpässen, langen Wartezeiten und massiven Preissteigerungen bei den Baumaterialien – und es ist bisher kein Ende in Sicht. Doch wie sollen Unternehmen damit in ihrer Kundenkommunikation umgehen? Klar ist: Informiert werden müssen diese. Es kommt aber darauf an, wie. Schließlich soll die Kundenbeziehung nicht leiden.

Bausektor und Nachhaltigkeits-kommunikation

Die Baubranche gehört zu den größten Ressourcen- und Energieverbrauchern weltweit. In Europa ist der Bau- und Gebäudesektor allein für ein Drittel des Wasserverbrauchs und ein Drittel des Abfallaufkommens verantwortlich. In Deutschland sind rund 16 Prozent der gesamten Treibhausgasemissionen unmittelbar diesem Wirtschaftszweig zuzuordnen. Berücksichtigt man alle Emissionsketten, sind es sogar 40 Prozent. Und gleichzeitig ist eins der drängendsten Themen der Zeit der Klimaschutz (Quellen: relaio.de, bundesregierung.de).

Nachhaltigkeits-kommunikation

Letztes stand ich im Rossmann und wollte Porridge kaufen. Als ich auf der Rückseite der Verpackung nachlesen wollte, ob dieser auch kalt zubereiten werden kann, kam mir ein halber Roman entgegen, aber nicht die Infos, die ich suchte. Denn: Das Unternehmen hinter der Marke schrieb herzlich wenig über das Produkt, dafür umso mehr darüber, wie fair es mit den Lieferanten umgeht und wie nachhaltig die Rohstoffe angeboten werden.