Das weite Feld der Nachhaltigkeit gewinnt in für Unternehmen immer mehr an Bedeutung. Nicht nur die Nachfrage an emissionsarm und ressourcensparend erzeugten Produkten und fair gehandelter Ware steigt. Auch die rechtliche Pflicht zur wahrheitsgemäßen sowie nachvollziehbaren Berichterstattung über die betrieblichen Prozesse bewegt Firmen dazu, ihre Maßnahmen in diesem Bereich offen zu legen, zu hinterfragen und zu optimieren. Dabei dominiert vor allem ein Begriff die Agenda: Transparenz ist der Schlüssel einer erfolgreichen Nachhaltigkeitskommunikation.
Der Begriff ist eng verknüpft mit dem der Glaubwürdigkeit und bedeutet in erster Linie die Darlegung aller für das Thema relevanten Aktionen, Abläufe und Bestrebungen im Betrieb. Dabei gilt: Je offener und ehrlicher das Unternehmen mit seinen Stärken, Potenzialen und Schwächen umgeht, desto glaubwürdiger erscheint es gegenüber seinen Stakeholdern, die ihm im Gegenzug größeres Vertrauen schenken. Das führt nicht nur zu stabileren geschäftlichen Beziehungen, sondern letztendlich auch zur Gewinnsteigerung – sowohl wirtschaftlich als auch in Bezug auf das eigene Image.
Warum eine möglichst transparente Offenlegung der hauseigenen Nachhaltigkeitsstrategie so wichtig ist, zeigt sich schnell bei der Betrachtung der Erwartungen seitens der Stakeholder. Zu ihnen gehören nicht nur Kunden und Geschäftspartner, auch Investoren, Lieferanten und Mitarbeitende, die allesamt Anforderungen an die Maßnahmen des Unternehmens stellen.
So werden nicht nur die Produkte selbst von Kunden auf Grundlage ihrer Umweltbilanz bewertet und gekauft, auch Partner und vor allem Investoren haben ein großes Interesse daran, wie glaubwürdig, transparent und effektiv sich die Maßnahmen ihres geschäftlichen Umfelds darstellen, um etwaige Reputationsschäden zu vermeiden. Mitarbeitende hingegen wünschen sich nicht nur den offenen Umgang mit ökologischen Themen, sondern auch die Umsetzung der sozialen Verantwortung innerhalb des Betriebs.
Und wie erhalten Unternehmen am besten einen Einblick in die Erwartungen ihrer Stakeholder? Der Dialog und Austausch mit ihnen ist ein wesentlicher Bestandteil einer erfolgreichen Nachhaltigkeitsstrategie. Durch den Austausch können Betriebe Feedback und Anregungen zu ihren Nachhaltigkeitsleistungen erhalten und so Optimierungspotenziale identifizieren. Darüber hinaus bekommen sie die Möglichkeit, sich zu verbessern, ihre Wettbewerbsfähigkeit zu steigern, wichtige Trends und Veränderungen zu erkennen sowie ihre Nachhaltigkeitsstrategie entsprechend anzupassen.
Wurden all diese Informationen konsequent und vollständig gesammelt, können sie in einen bestenfalls leicht verständlichen sowie anschaulichen Nachhaltigkeitsbericht dargestellt werden. Dafür kann eine eigene Form, oder für maximale Transparenz ein internationaler Standard wie GRI verwendet werden.
Transparenz in der Nachhaltigkeitskommunikation ist wichtig, aber nicht immer leicht umzusetzen. In unserem auf euch zugeschnitten Workshop zeigen wir euch, wie ihr eure eigene Strategie entwickelt. Schreibt uns einfach.