Als UGC werden Inhalte bezeichnet, die nicht von einem Unternehmen selbst, sondern von seinen Kund:innen erstellt und verbreitet werden. Natürlich können diese Inhalte auch seitens der Unternehmen weitergenutzt werden.Ein kreatives Beispiel für den Einsatz von nutzergenerierten Inhalten ist die Bekleidungsmarke Snag Tights. Diese nutzt für seine Social-Media-Beiträge und -Anzeigen sowie für den Onlineshop fast ausschließlich Fotomaterial, das von Kund:innen erstellt wurde. Bei der Auswahl wird, ganz getreu der eigenen Zielgruppendefinition „any human that wants to wear tights“, großer Wert auf Vielfalt gelegt: Snag Tights zeigt etwa Personen mit unterschiedlichen Köpervolumina und Hautfarben oder solche mit körperlichen Behinderungen. Gleiches gilt zudem für die Wahl der zahlreichen Influencer:innen, mit denen die Marke kooperiert. Bei der Arbeit mit UGC ist Snag Tights jedoch auf auch auf eine Herausforderung gestoßen: Die Farben der Kleidungsstücke werden unter Umständen nicht immer ganz realitätsnah wiedergegeben. Deswegen ergänzt das Unternehmen die nutzergenerierten Inhalte um selbsterstellte Fotos. Das gelingt gut: Die Models, die auf diesen Bildern zu sehen sind, lassen sich nicht von den Kund:innen unterscheiden. Lediglich das Setting verrät manchmal, dass es sich um unternehmenseigene Inhalte handelt. Achtung: Hier besteht die Gefahr, dass die Transparenz verloren geht!
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